Die zweite Hälfte unseres diesjährigen Betriebsausflugs startete um 14 Uhr am Büro in der Albersallee durch. Anschließend ging das Team gemeinsam von Kleve über Goch nach Venray zum dortigen Paintball-Center. Nach der ca. 40-minütigen Fahrt angekommen, wurde uns Schutzkleidung zur Verfügung gestellt, die auch als Tarn-Outfit für die Farbschlacht diente.
Nach der gehörigen Sicherheitsunterweisung ging es direkt los. Gespielt wurde in 2 Mannschaften (rot und grün). Beim ersten Spiel konnten die Trefffähigkeiten der Mannschaften direkt geprobt und unter Beweis gestellt werden. Im zweiten Spiel – Capture the Flag – wurde es dann etwas kniffliger. In dieser Runde mit erhöhtem Einsatz mussten die Teams die Flagge des jeweils gegnerischen Teams erkämpfen. Das schwierige dabei: Alle Spieler, die zuvor mit dem Paintball getroffen wurden, durften nach einer Minute Wartezeit wieder ins Spiel zurück, um ihre Flagge weiter zu verteidigen. Gewonnen hat – wenn auch unter diesen erschwerten Bedingungen – Team grün (Gratulation auch nachträglich). Den restlichen Nachmittag verbrachten die Teilnehmer auf dem Bauernhof einer Kollegin, wo wir mit Pizza, Pasta und Co. reichlich versorgt wurden.
Hier ein paar Eindrucke von dem spannenden Ausflug:
Im IWA haben unsere Mitarbeiter*innen jedes Jahr die Möglichkeit Vorschläge für eine Aktivität zum Betriebsausflug einzureichen. Es gibt dann eine finale Abstimmung und die Aktivität mit den meisten Vorschlägen gewinnt. In diesem Jahr stand es jedoch unentschieden zwischen einer Planwagenfahrt und einem Paintball-Ausflug. Aber die Unentschiedenheit war ein Glück im Unglück: Wir haben gleich 2 Veranstaltungen draus gemacht. 🙂
Die diesjährige Planwagenfahrt stand unter dem Motto „Crew love is true love“. Am besagten Tag trafen sich alle Kolleg*innen am Büro und wurden mit ‚Notfalltüten‘ zur Planwagenfahrt ausgestattet, natürlich unter Berücksichtigung des Mottos. Neben Taschentüchern, Pflaster und Wasser beinhaltete die Tüte ebenfalls Seifenblasen und einen Glückskeks – damit konnte nichts mehr schief gehen.
Um 16:00 Uhr startete der Planwagen in Richtung Goch. Unterwegs wurde es dank Flunkyball und Wikingerschach nicht langweilig. Gemeinsamen haben wir die schöne Rundfahrt durch das Kreisgebiet genoßen. Am Büro wieder angekommen wurden wir mit einem leckeren Buffett überrascht und konnten den Abend bei geselliger Stimmung ausklingen lassen. Wir sind schon jetzt gespannt, was sich das Team für die Veranstaltung im nächsten Jahr einfallen lässt. Hier ein paar Eindrücke von der Fahrt:
Am 29. Juli 2023 fand das IWA-Freizeitangebot „Klein Venedig in Holland“ statt. Die Gruppe aus ca. 15 Betreuer*innen und Klient*innen hat die etwa 90 minütige Fahrt nach Giethoorn in Kauf genommen, um das beschaulich durchwobene Dorf in der niederländischen Provinz Overijssel zu erkunden. Am Rande des Naturschutzgebietes „De Wieden“ gelegen, ist Giethoorn auf vielen kleinen Inseln gebaut, die durch zahlreiche Grachten (Kanäle) und Brücken miteinander verbunden sind. Ähnlich wie in Venedig, gibt es ein Wasserwegenetz aus Grachten. Es war der zweite IWA-Ausflug nach Giethoorn. Die letzte Tour kam bei allen Beteiligten so gut an, dass Freizeitkoordinator, Patrick Böllhoff, das Angebot direkt wieder in das diesjährige Freizeitheft übernommen hat.
Die sehr diverse Gruppe hat vor Ort 3 elektrisch betriebene Flüsterboote gemietet, die man selbst durch die Grachten steuern konnte. Es wurden Wasserkarten verteilt, damit man wusste, wo und wie man abbiegen muss. Alle haben geschaut, dass die Zeit bestens genutzt wurde. Einen Eindruck davon gewinnt ihr im angehängten Video. Anfangs gab es zwar etwas Regen, wovon sich aber keiner hat aufhalten lassen.
Die Gruppe ist durch das Dorf mit den Häusern rechts und links an kleinen malerischen Gärten vorbei, bis zum großen See gefahren, den man als Abrundung vor der Rückfahrt überquert. Nach einiger Zeit kam die Sonne raus, um alle zu trocknen und die grundsätzlich gute Stimmung noch besser zu machen. Anschließend gab es ein leckeres Essen, wobei sich die Gruppe aufgeteilt hat. Die einen entschieden sich für niederländische Fritteuse-Spezialitäten, während die anderen Omelette bevorzugten. Schön beim Ausflug zu beobachten war, wie gut die Klient*innen sich gegenseitig geholfen haben: die, die etwas langsamer beim Gehen waren, wurden stets unterstützt von denen, die gut zu Fuß waren. Insgesamt waren alle mit dem Tag in Giethoorn sehr zufrieden. Eine Klientin sagte dabei, „das ist wie ein ganzer Tag Urlaub.“ Betreuerin Kristina Koß, die das Angebot begleitete, sagte zum Ausflug folgendes: „Ich fand es schön, wie ich die Klient*innen dort etwas anders erleben können. Man erlebt sie dann in einem anderen Umfeld als im Betreuungsalltag: Im Freizeit-Umfeld sind alle ganz anders entspannt. Somit ist das nicht die typische Betreuer/Klient-Begegnung, sondern eine Begegnung auf einer anderen Ebene, wo alle Anwesenden das Ziel haben, Spaß zu erleben und etwas gemeinsam zu genießen. Wenn man nur an dem Ziel Freizeitgestaltung arbeitet, ist das für mich als Betreuerin wirklich eine schöne Erfahrung.“
Mit schwerem Herzen geben wir das Ableben von Claudia Freibeuter bekannt, einer langjährigen, geschätzten Klientin. Claudia verließ diese Welt am 10. August und hinterließ ein Vermächtnis an Freundlichkeit und Wärme, welches das Leben all derer berührte, die das Glück hatten, sie zu kennen.
Viele Jahre lang beehrte Claudia uns mit ihrer Anwesenheit und bewies unerschütterliche Loyalität und Vertrauen in unsere Dienstleistungen. Eine von Claudias bemerkenswerten Qualitäten war ihre angeborene Fähigkeit, Positivität und guten Willen zu verbreiten. Jedes Gespräch mit ihr begann mit ihrer typischen Frage: “Wie geht es Ihnen?”, bevor sie zu ihrem Anliegen kam. Ihre aufrichtige Sorge um andere zeugte von ihrer Freundlichkeit und ihrem Mitgefühl. Claudias aufrichtige Anfragen waren ein Zeugnis ihres Charakters und spiegelten ihren angeborenen Wunsch wider, einen Raum der Wärme und Verbundenheit zu schaffen, wo immer sie hinging.
Während wir uns als Team von Claudia Freibeuter verabschieden, finden wir Trost in dem Gedanken, dass ihr Vermächtnis an Güte und Freundschaft in den Herzen derer, die sie berührt hat, weiterleben wird. Claudias Andenken wird uns für immer daran erinnern, dem Leben mit Empathie zu begegnen, die Verbindungen, die wir knüpfen, zu schätzen und Positivität zu verbreiten, wo immer wir hingehen.
Zu Ehren von Claudia ermutigen wir alle, die sie kannten, ihre Freundlichkeit weiterzugeben, jeden Tag mit einem aufrichtigen Lächeln zu begrüßen und andere fürsorglich und empathisch zu fragen, wie sie es immer tat: “Wie geht es dir?”
Wir wünschen Claudia auf Ihrer weiteren Reise alles Gute.
Das regelmäßig stattfindende Freizeitangebot “Singen mit Daniel” findet mit IWA Kollegen Daniel statt in unseren Räumlichkeiten in der Albersallee in Kleve statt. Die Klient*innen treffen sich dazu im großen Besprechungsraum und das Angebot läuft dann so ähnlich wie bei dem beliebten Karaoke-Spiel SingStar ab. Je nachdem was gesungen werden möchte, sucht Daniel das Lied mit dem Liedtext raus und dann geht’s los. Hier haben wir ein paar fotographische Eindrücke für euch bereitgestellt 🙂
Am 04.08.2023 haben Mitarbeiterinnen Lisa und Stephanie das Angebot Ponyspaziergang begleitet. Es trafen sich alle im Reichswald, wo ein gemeinsames Kennenlernen der Klient*innen und Ponys stattfand. Beim gemeinsamen Putzen der Ponys wurde viel Wissenswertes über Pferde übermittelt. Anschließend fand ein Pony-Spaziergang statt. Geplant war ein gemeinsames Picknick mit den Klient*innen und Ponys, aber aufgrund des schlechten Wetters ließen alle den Nachmittag mit einem Kaffee und leckeren Stück Kuchen ausklingen. Zusammengefasst war der Ausflug ein tolles Erlebnis für Pferdefreunde aller Art.
Am 07. Juli 2023 hat IWA wieder seine Klient*innen zum jährlichen Sommerfest eingeladen. Das diesjährige Event fand wie im letzten und vorletzten Jahr im Vereinshaus des Sportvereines 06 Donsbrüggen e.V. statt. Hier haben alle Gäste beim sommerlich sonnigen Wetter genügend Platz, um sich auszubreiten und zu vergnügen.
Gegen 13:00 Uhr kamen die ersten Organisatoren mit Unterstützung vom Klienten Organisationsteam -Thorsten und Mario- am Platz an, die sämtliche Vorbereitungen für das Event schnellstens geregelt haben. Etwas überraschend kamen dann um 14:30 Uhr die ersten Klient*innen an, die kurzerhand mit Erfrischungsgetränken versorgt wurden.Um 16:00 Uhr fiel der „Startschuss“ zum diesjährigen Sommerfest und die eingeladenen Gäste saßen pünktlich an ihrem frei ausgesuchten Plätzchen auf der überdachten Terrasse des Vereinshauses.
Dann liefen die Service-Künste des IWA-Teams auf Hochtouren: Wie in jedem Jahr liefen die Mitarbeitenden zwischen der Theke, Küche und den Tischen hin und her um sicherzustellen, dass kein Becher leer blieb.
Um die Feierlichkeiten offiziell einzuläuten, haben Geschäftsleiter Fabian Schuchert und Malte Heuvelmann eine kurze Begrüßungsrede gehalten. Daraufhin übernahm Mitarbeiter Daniel das Mikrofon, um die diesjährige Besonderheit des Sommerfestes zu erklären: Es gab nämlich eine vielfältige Auswahl an Spielen, um die Anwesenden vor der geplanten Verpflegung mit Speisen und weiteren Getränken zu unterhalten. Unter den Spielen waren zum Beispiel Fußballgolf, Stakk, XXL-Jenga, Mikado, Tic-Tac-Toe, Wikingerschach, Disc Golf, Holzdosenwerfen und Cross Boccia. Wer Lust hatte, konnte sich ein beliebiges Spiel aussuchen, zu denen bereits ein IWA-Mitarbeitender zugeordnet wurde, um das jeweilige Spiel zu erklären und den Ablauf dessen unterstützend zu begleiten. Bei den jüngeren Gästen war die Wasserschlacht das Highlight der Veranstaltung.
Ziemlich zeitig, um kurz nach fünf, kam der Pommeswagen, da lief bei vielen schon das Wasser im Munde zusammen. In kurzer Zeit hat der Betreiber das „Büffet“ eröffnet, bei dem viele beliebte holländische Leckereien bereitgestellt wurden, von Pommes und Kipkorn über Bitterballen, Frühlingsrollen bis hin zu einer Auswahl an köstlichen Soßen, die wie im Vorjahr ein Gaumenschmaus für alle Anwesenden bereiteten.
Anschließend kam eine weitere Überraschung: Der Auftritt zum Thema Regenbogen der Tanzgruppe des Freizeitangebotes „Tanzen mit Yella“. Ein Video davon ist diesem Blogeintrag beigefügt. Danach war nur noch Spielen und gemütliches Beisammensein angesagt, bis alle Gäste wieder nach Hause gebracht wurden.
Das Feedback zum diesjährigen Event was durchweg positiv, außer natürlich, dass es zum Pommeswagen—der als Highlight wie immer sehr heiß begehrt war—keinen zusätzlichen Eiswagen gab. Die Spiele wurde sehr positiv aufgenommen und insbesondere das Organisationsteam um Lennart, Wilma, Robert und Annegret wurde für ihre Organisationskünste zum diesjährigen Fest allerseits gelobt.
Nach der erfolgreichen Trödelaktion im letzten Jahr veranstalteten am Samstag, den 06.05.2023 von 10 bis 16 Uhr die Bewohner des Wohnprojekts Albersallee mit Unterstützung der Betreuer der Integrationsnetz Winterberg Altenburg OHG einen selbstorganisierten Trödelmarkt am Tönnissen Center in Kleve. Rund um die Wohnungen und das Tönnissen Center herrschte wieder ein buntes Treiben. Hier ein Film der diesjährigen Aktion:
Zum Trödelmarkt 2022 sagt Bewohner Mario Köhnen Folgendes: „Das Positive war, dass alles besser gelaufen ist als gedacht. Es waren alle glücklich und fröhlich. Es war sicher etwas stressig vorzubereiten, aber die Stimmung war gut. Als der Trödelmarkt geöffnet war, haben wir gesehen, dass es viel besser besucht war, als gedacht.“
Somit konnten die Bewohner des Wohnprojekts Albersallee ihr Ziel erreichen, in einen Zaun für die Außenanlage zu investieren, der mehr Schutz und Privatsphäre für den Wohnbereich bietet.
Die diesjährige Veranstaltung diente wieder dazu, den Zusammenhalt im Wohnprojekt Albersallee weiter zu stärken und aufgeschlossen in Kontakt mit den Besucher*innen zu treten. Ein weiteres Ziel des Trödelmarktes war es, Geld für die Aufwertung der gemeinschaftlichen Außenanlage einzutreiben. So Köhnen: „Das ist ein großartiges Projekt, worauf man sich gemeinsam auf etwas konzentrieren kann. Wir wollen gerne mit dem Gewinn in den Garten investieren, vielleicht in eine Hütte oder ein Gemüsebeet für die Gemeinschaft. Wir alle sind ein Team.“
Am Samstag, den 06.05.2023 zwischen 10:00 und 16:00 Uhr bei schönstem sonnigen Wetter wurden alle Interessierten eingeladen, vorbeizuschauen.
Im Angebot waren Bücher, kleinere Werkzeuge, Fahrradanhänger, Fahrräder, gebastelte Handwerkserzeugnisse und noch vieles mehr. Auch Kindersachen wurden angeboten. Es waren genauso viele Stände dieses Jahr dabei wie im Vorjahr. Besucher*innen erwartete eine spannende Aktion bei stimmungsvoller Musik vom DJ: Kaffee, Crepes, Kuchen und Erfrischungsgetränke wurden beim Trödel verkauft. Auch ein Grillstand mit Bratwürstchen sorgte mit für das leibliche Wohl. Für die kleinen Gäste wurde eine Spielecke mit Hüpfburg und Spielmaterial ausgehliehen vom Kreis Kleve angeboten, in der man sich austoben kann. Spenden für die Nachbargemeinschafts-Spendendose sind natürlich herzlich willkommen.
Im Rahmen des Inklusionsgedankens waren unter den Trödlern nicht nur Klient*innen von IWA, sondern auch weitere Interessierte wie Nachbarn aus der direkten Nachbarschaft, Mitarbeiter des IWA sowie Freunde der Nachbarschaftsgemeinschaft Albersallee, die durch die Abgabe einer kleinen Spende einen Stand angeboten haben.
Natürlich konnte man sich vor Ort wie im Vorjahr auch über die Angebote oder z.B. offene Stellen des Integrationsnetz Winterberg Altenburg informieren.
Am 29. März war es schon wieder soweit: Zeit für das alljährliche Osterfrühstück des IWA im Casa Cleve. Neben dem Essen und dem Kaffee, der wie immer köstlich war, gab es auch einen ganz besonderen Moment zu genießen: Jennifer Zschunke hat ihr 10-jähriges Jubiläum zur Betriebszugehörigkeit im IWA gefeiert und bekam einen Blumenstrauß von Pädagogischer Leiter Fabian Schuchert überreicht. Hier ein paar fotografische Eindrücke von der diesjährigen Veranstaltung, die wie immer ein Highlight für das gesamte Team war. Wir sehen schon jetzt dem kommenden Sommerfest mit Freude entgegen. 🙂